Rezept G-008

    

kb - den 05.01.1994

von: koch-mit-kb

Vorbereitung: 20 Minuten

Kochzeiten:    25 Minuten

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Insgesamt:      45 Minuten

 

 

Eierbandnudeln mit einer

Champignon-Sahnesoße

mit Muskat, Pfeffer und Speck.

Mengenangabe:  für 4 Personen/Portionen

 

 

 

Zutaten:

 

Bandnudeln 400-500g, 5 EL Kaffeesahne,

100 ml Wasser oder Milch, 60g gute-braune Butter,

100g durchwachsener Speck, 3 EL Öl, 2 EL Mehl,

400g Champignon (weiße od. braune), 1 Prise Salz,

1 Prise Pfeffer, 1 kleine Prise Muskatnuss.

 

 

 

Zubereitung:

 

Ein Topf mit Salzwasser aufsetzen, auf mittlerer Stufe.

Dann die Bandnudeln 400-500g ins Wasser reingeben.

 

 

Nun auf mittlerer Stufe, nach Packungsangaben,

die Eierbandnudeln bissfest kochen lassen.

Das sind ca. 18-20 Minuten, dann auch gleich

den Topf runter ziehen und das Kochfeld auf aus.

 

 

In der Nudelkochzeit die Mehlschwitze zubereiten,

dazu eine Pfanne nehmen und 3-EL Öl, 2-EL Mehl

 und die Sahne mit reingeben.

 

 

Die Pfanne nun auf mittlerer Stufe stellen,

alles gut verrühren mit einem Schneebesen.

 

 

Dann das Wasser od. Milch zugießen

und gut verrühren mit dem Schneebesen.

 

 

Ist die Mehlschwitze dann schön glattgerührt,

dann noch 8 Minuten so weiter köcheln lassen,

damit ist der Mehlgeschmack gut verkocht.

 

 

In der Zwischenzeit die Champignons (Pilze)

mit einem Pinsel (Backpinsel) vorsichtig

putzen (reinigen), niemals die Champignons

(Pilze) unter- oder mit Wasser waschen,

Pilze saugen sich sofort voll mit Wasser

"verlieren 60%" ihrer Qualität,

der Pilzgeschmack ist dann nicht mehr so

"wie er sein soll" bei Pilzen!

Nun die Pilzstiele zurückschneiden/abschneiden.

 

 

Champignons in je "5-6 Scheiben" aufschneiden

und in einer zweiten Pfanne mit etwas Butter

nun rein geben- und nur kurz andünsten lassen,

der Geschmack der Champignon ist dann stärker.

 

 

Dann die Champignonscheiben mit in die

Mehlschwitze zugeben und auf kleiner Stufe

dann mind. 5 Minuten köcheln lassen.

Man kann auch ein paar getrocknete Pilze

mit zugeben in die Mehlschwitze,

dann aber mit dem Pilzwasser zusammen,

"vor dem Einsatz 10 Min. in wenig heißem Wasser

einweichen", dann ist der Pilz wieder weich und

voll im seinem Aromageschmack, getrocknete Pilze

sind im Geschmack kräftiger als frische Pilze,

ein paar "Eingeweichte"

mit dem Wasser zu den frischen Pilze geben,

der Geschmack ist dann einfach viel, viel intensiver!

Siehe unter: Rezept A-014.

 

 

Nun ein paar kleine Speckwürfel zugeben

und alles einmal gut unterheben.

 

 

Nun noch mit Pfeffer, Salz und einer guten

 Prise Muskat hier zugeben (abschmecken).

Dann alles noch einmal gut unterheben.

 

 

Die Eierbandnudeln in ein Nudelsieb abgießen

und dann nur abtropfen lassen,

nicht mit Wasser abschrecken wollen,

dann ist die gute Nudelstärke weg,

und die Nudeln nehmen die Soße schlecht auf.

 

 

Jetzt die Campignonsahnesoße ausschalten.

 

 

Die Eierbandnudeln auf die Teller anrichten

und darüber die Chamignonsahnesoße geben

und auch gleich alles servieren.

 

 

Oder Spaghetti auf die Teller anrichten

und darüber die Chamignonsahnesoße geben

und natürlich auch gleich servieren.

  

 

Tipp:

 

Wer kennt es nicht?

Man will sich leckere Nudeln machen,

dreht dem Topf mit dem kochenden

Wasser nur kurz den Rücken mal zu

und schon zischt es, weil das Wasser überkocht.

Mit dem kleinen Trick passiert das nicht mehr:

 

 

1. Variante des Löffeltricks:

Das Überkochen von Nudelwasser zu verhindern,

legen Sie einen Suppenlöffel (EL)

schräg in den Kochtopf

 und zwar so, dass der Stiel des Löffels

aus dem Wasser herausschaut.

 

 

2. Variante des Löffeltricks: 

oder eine Schaumkelle,

eine Soßenkelle aus Metall geht auch.

Die überflüssige Hitze wandert

durch den Metallstiel dann hoch

und entweicht auch so aus dem Kochtopf,

so bleibt das Nudelwasser wo's hingehört:

Im Topf !!

 

 

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Kleiner

"aber guter und wichtiger"

Infotipp- über Pilze

in unserer Welt!

  

Kleine Info (aus 2012) Pilze!

 

"Esst Pilze und ihr lebt länger"

empfiehlt einer, ...einer der es wissen muss:

Prof. Jan Lelley,

Professor für Pilzkunde

an der Universität Bonn.

 

Er stellt eine ganze Reihe von Pilzen vor,

die neben einer Bereicherung des Speisezettels

auch erstaunliche Heilwirkungen

bei unterschiedlichen Krankheiten entwickeln.

Inzwischen sind viele aufgeschlossene

Ärzte auch auf die

Möglichkeit der "Pilzmedizin"

aufmerksam geworden.

Prof. Lelley hat sogar den Begriff der

"Mykotherapie"

analog der "Phytotherapie"

genannten Pflanzen Heilkunde geprägt.

Bei Pilzen mit den stärksten Heilwirkungen

handelt es sich teilweise um recht zähe

und daher ungenießbare Sorten,

die zu Pulver zerrieben werden müssen,

um eingenommen zu werden.

Andere dagegen, wie der Champignon,

der Austernseitling oder der Shiitake zählen

zu den begehrtesten Speisepilzen überhaupt.

 

Weitere Infos unter Info X-005

Pilze - ...die Heiler aus dem Wald -

Pilze: sind für so viele Krankheiten gut!

 

 

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